Zum Malen in die Sächsische Schweiz (10. – 15.06. 2017 

Seit 26 Jahren unternimmt der Kunstkreis Auerberg (jetzt Malfreunde Auerberg) eine Reise zum gemeinsamen Malen. Dieses Jahr stand die Sächsische Schweiz um Bad Schandau auf der Agenda. Unsere Unterkunft war die Villa Emma in der Kirnitzschtalstraße, ein hervorragend restaurierter und zu Ferienwohnungen mit gehobenem Interieur ausgestatteter Bau. Von dort konnten wir fußläufig in das Stadtzentrum, etwa zum Historischen Personenaufzug, gelangen oder mit der Kirnitzschtalbahn, eine ruckelige Straßenbahn seit 1898, zum 8 km entfernten Lichtenhainer Wasserfall fahren, von wo ein nicht allzu mühsamer Aufstieg zum „Kuhstall“ erfolgte. Dort oben, auf dem Felsen, im Schatten von Eichen und Birken, ließ sich die Natur nicht nur fotografisch erfassen, sondern auch beim Malen vor Ort genießen und schöpferisch festhalten.

Die Maler

 

Bad Schandau

 

Bastei

 

Dresden

 

Sächsische Dampfschifffahrt

 

 

Thüringen

Auf dem Weg nach Bad Schandau sind Eisenach und die Wartburg im Luther-Jahr einen erneuten Besuch wert, sodann Gotha mit seiner Wasserkunst und Erfurt, die Hauptstadt Thüringens, die ein wahrlich großartiges bauhistorisches Ensemble mit Dom St. Marien und St. Severi, der Zitadelle Petersberg, der Krämerbrücke und der Alten Synagoge bietet.

Freiberg (SA)

Auf der Rückreise fahren wir über Freiberg, die alte Bergbaustadt im Erzgebirge, die aufgrund des Silberbergbaus zu Ruhm und Ansehen gelangte. Bis heute beherbergt die Stadt eine Bergbau-Universität. Der Freiberger Dom ist nicht nur wegen seiner Architektur und der romanischen „Goldenen Pforte“, sondern auch wegen der beiden Silbermann-Orgeln weltberühmt.

Zwei 4. Klassen aus Halle a.d. Saale machen mit ihrer Lehrerin eine Abschlussreise nach Freiberg. Wir schließen uns der Führung an und kommen in den Genuss des eindrucksvollen Klanges dieser originalen größten Silbermann-Orgel im Sächsischen Raum (Toccata und Fuge in D-Moll von Johann Sebastian Bach).