Prag

Um möglichst ökologisch zu reisen, nutzen wir die Bahn, um nach Prag zu gelangen. Wir sind erstaunt über den günstigen Tarif. Der Zug geht über Solingen, Köln, Nürnberg und Schwandorf, wo wir die tschechische Bahn, aus München kommend, nach Prag nehmen. Rechnet man die Zeit für den Bus zum Heimbahnhof und die Zeit für die Straßenbahn in Prag zum Hotel hinzu, sind wir ca. 12 Stunden unterwegs. Es ist uns nicht zu lang; wir haben einen kurzen Aufenthalt in Nürnberg, fahren durch das schöne Frankenland, kommen an der verlassenen Max-Hütte vorbei und haben sogar in der tschechischen Bahn ein ganzes Abteil für uns. Die Rückreise erfolgt dann über Berlin. Leider kommt der Zug aus Budapest schon eine halbe Stunde verspätet in Prag an, so dass wir den vorgesehenen ICE von Berlin nach Wuppertal nicht mehr erreichen. Wir nehmen den nächsten Zug, der allerdings wegen eines Personenschadens auf der Strecke von Hannover nach Bielefeld eine alternative Strecke über Altenbeken, Dortmund, Bochum nach Düsseldorf nehmen muss. Dadurch war absehbar, dass wir keinen Anschluss mehr nach Hause bekommen würden. Wir verlassen den Zug in Bochum und lassen uns mit dem Auto abholen.

 

 

Infrarotes Prag