Black & White
Von Dürer bis Eliasson
Ausstellung im Museum Kunstpalast (Düsseldorf) vom 22.3. -15.07.2018
Die Ausstellung bietet einen Überblick der Farbe „Grau“, wie sie im Laufe der Kunstgeschichte von Antike bis zur modernen Kunst eingesetzt wurde, um Aussagen zu unterstützen oder um ganz pragmatisch Kosten bei der Vervielfältigung zu sparen. Schon im 16. Jh. setzten Maler Radierungen und Öldrucke bewusst ein, um auf ihr farbiges Unikat aufmerksam zu machen, welches in Kirchen als Gemälde oder Fresko zu bestaunen war.
Während die Exponate der Ausstellung „Black & White“ nicht fotografiert werden dürfen, wird am Eingang zu „The Collector’s House“ ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Fotografieren erwünscht sei. Wie als Gegenentwurf zu Hans Op de Beeck reizt hier vor allem der Kontrast von Grau und Farbe, der durch Besucher in den Raum hineingetragen wird.
Die Ausstellung regt an, selbst „Grisailles“ in Öl zu malen. Hier verwende ich allerdings auch einen Hauch von Farbe, die die Bilder ungemein lebendig werden lassen. Derzeit ist ein Bild in meiner Ausstellung „Vorstoß ins Unbewusste“ in der Färberei in Wuppertal noch bis zum 03. September zu besichtigen.